Heute mache ich mich auf zum Caravan Salon in Düsseldorf. Ich bin schon sehr gespannt, was mich dort alles erwartet. Und ich freue mich auf all die Informationen, die ich über mein Traummobil sammeln werde.
Mit einer Stunde Verspätung geht es abends von Palma nach Düsseldorf auf meinen ersten Caravan Salon. Ich wollte schon immer mal hin – zum Schauen. Und jetzt beim ersten Mal will ich nicht nur schauen, sondern habe schon eine konkrete Vorstellung was ich will und werde unser WoMo bestellen. So bin ich nun mal. 100 % oder nichts. Wenn sich die Idee im Kopf festgesetzt hat, dann folgt auch die Aktion mit allen Konsequenzen. Wenn ich unser WoMo schreibe, dann meine ich damit meine Frau Astrid und Abayomi unseren Rhodesian Ridgeback, der jetzt endlich auch mit auf Reise gehen soll und nicht immer zuhause bleiben, wie bei unseren vergangenen Reisen, vor allem bei den Fernreisen. Meine Frau ist bis dato überhaupt nicht begeistert. DAS wird noch ein Stück Arbeit werden. Die Bank hatte ich schon vorab überzeugt, dass sie mich bei der Finanzierung unterstützt.
Das Traummobil
Es soll ein Dethleffs Globetrotter XXL werden.
Auf der Messe treffe ich meinen österreichischen Händler, mit dem ich schon seit über 30 Jahren befreundet bin. Und ich möchte die Tage nutzen, um mich beim Zubehör umzusehen, mit anderen WoMo-Besitzern in Kontakt treten, mir Vorträge anhören etc. Dafür nehme ich mir 4 Tage Zeit.
Wenn ich ehrlich bin, ist die Vorfreude schon sehr groß, nach dem für mich klar war, dass ich ein WoMo haben möchte und welches Modell.
Ich habe auf diversen Webseiten gesurft, viele Beiträge rund ums WoMo auf youtube.com angesehen, in Foren gestöbert und war vor wenigen Wochen auch im Werk des Herstellers, da ich schon sehr neugierig darauf war mein gewünschtes WoMo-Modell live zu sehen. Ich hatte bis dato nur das Vorgänger-Modell auf Bildern gesehen und vom neuen auch nur 2 Fotos. Aber nicht in natura und in voller Größe.
Deshalb war ich auch sehr happy darüber, dass ich mir schon vor der Präsentation am Caravan Salon den neuen Globetrotter XXL ansehen durfte. Und ich ließ mir auch 2 Stunden Zeit. Ich war überwältigt von der Größe und total begeistert vom neuen Design, vor allem war er jetzt innen viel moderner und zeitgemäßer. Aber mächtig groß, vor allem die Höhe hat mich überrascht, weniger die fast 9 m Länge.
Tja, und beim Konfigurieren vor Ort war mir sehr schnell klar, dass sich der Preis des WoMo mit all den notwendigen und Aufpreis pflichtigem Zubehör (in einem anderen Blog werde ich, sobald die Bestellung durch ist, das WoMo samt Zubehör vorstellen) ganz ordentlich erhöht und zwar um 30 %. Und ich hatte noch nicht mal das Geld. Nur die Überzeugung, dass ich es in den nächsten Monaten mit neuen Konzepten (dazu in einem anderen Blog) verdienen werde.
Jetzt sitze ich also im Flieger und schreibe an meinem Blog, mit dem ich andere Menschen inspirieren möchte, mutig zu sein und ihre Träume zu realisieren. Einfach ihr Wunschleben zu leben und nicht nur davon zu träumen.
Generell möchte ich die Zeit im Flieger (und ich fliege öfters, ca. 40 Mal im Jahr) zum Schreiben meines Blogs nutzen, ebenso die Wartezeiten auf den Flughäfen.
Der Tag der Entscheidung naht
Man glaubt gar nicht, wie viel Zeit man sich freischaufeln kann, um an der Verwirklichung seiner Träume zu arbeiten. Ich schreibe beim Fliegen, beim Warten, am Pool, abends statt fernsehen, im Zug, im Bus, wann immer es möglich ist. Und bald – es soll im kommenden April ausgeliefert werden – auf meinen Reisen mit dem WoMo. Ich denke während des Schreibens gerade darüber nach, ob ich ihm einen Namen geben soll. Mal sehen.
Puh, jetzt wird es bald ernst. Bis jetzt war es ein Träumen und darauf freuen. In den nächsten Tagen muss ich eine Unterschrift setzen mit der Konsequenz, dass ich auch das Geld dafür aufstellen muss. Aber ich bin zuversichtlich und habe keine Angst, obwohl ich in den letzten Wochen schon 2 bis 3 Mal arge Zweifel und schlaflose Nächte hatte, ob es ein guter Zeitpunkt ist, eine derartige finanzielle Belastung einzugehen.
Aber wie steht es auf meinem linken Oberarm: LIFE IS TOO SHORT TO PLAY IT SAFE. Einfach mutig sein. Es wird sich eine Lösung finden und ich bin bereit dafür zu arbeiten und neue berufliche Wege zu gehen. Ja man muss für seine Träume arbeiten und manchmal auch dafür kämpfen. Aber es lohnt sich. Es lohnt sich immer und man lernt sehr viel dazu und vor allem sich selbst auch besser kennen. Mit jedem Scheitern, mit jedem neuen Anlauf und mit jedem Erfolg.
Bin schon sehr auf den Caravan Salon gespannt, soll ja der größte der Welt sein. Freue mich auf 4 Tage des Gustieren und Kennenlernen, des Staunen und Lernen. Werde natürlich Fotos machen und so viel Info wie möglich zusammentragen, übers WoMo, sinnvolle Extra-Anschaffungen, Reiseberichte, Erfahrungen anderer WoMo-Besitzer uvm.
Und natürlich habe ich mir in Düsseldorf abseits des Salon auch Termine ausgemacht, die mein Business betreffen. Unter anderem treffe ich ein befreundetes Paar, das vor kurzer Zeit geheiratet hat und ein internationales Geschäft mit mir aufbauen möchte, da auch sie ein unabhängiges und freies Leben aufbauen wollen.
Im nächsten Blog gibt es dann Info über den Salon und was ich dort alles erlebt habe.
Bis bald und nicht vergessen: Stop looking – start living.
