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Mindfullness Festival

Mit dem Wohnmobil zum Mindfulness Festival

Mit dem Wohnmobil zum Mindfulness Festival

Durch einen Bekannten hatte ich vom Mindefullness-Festival (www.mindfulness-festival.at) in Haag, Österreich gehört und so habe ich den Organisator, Matthias Bürger angerufen. Wir hatten ein Interview über das Festival gemacht auf meinem Youtube Kanal ROLAND Media (www.youtube.com/@rolandmediakanal). Und die Idee hinter dem Festival und sein Engagement hatten mich total begeistert und so bin ich mit meinem Wohnmobil angereist.

Anreise mit dem Wohnmobil zum Mindfulness Festival

Das Festival ging Donnerstag abends los und ich reiste zu Mittag an. Camping war im Ticket enthalten und so stellte ich mein WoMo auf einer großen Wiese ab mit Blick in die Natur. Es gab viel Platz für alle Camper, egal ob mit Van, Dachzelt oder Zelt.

Die Zufahrt ist auch für große Mobile problemlos. Man fährt Richtung Tierpark Haag, Salaberg und biegt dann links ab. 

Gecampt wurde auf unterschiedlichen Flächen vor dem Festival-Gelände oder wenn man es ruhiger haben möchte, am linken Ende vom Festival-Gelände. Platz ist auf jeden Fall genug und eben auch für große Wohnmobile. Allerdings gibt es keinen Strom, keine Ver- und Entsorgung.

Am Festivalgelände selbst gab es Duschen und Toiletten, sowie die Möglichkeit den Müll zu entsorgen. Man darf sich keinen Luxus erwarten, jedoch steht man auch kostenlos in der schönen Natur und nahe am Event. 

Hunde sind erlaubt an der Leine. Es laufen am Gelände selbst einige auch frei herum. Insgesamt ist alles  und sind fast alle sehr entspannt. Aloha war natürlich mit dabei und auch Phönix, der Kater. Rund um das Festival-Gelände gibt es viel Natur und die Möglichkeit mit dem Hund eine Runde zu drehen. Auch möchte ich den Besuch des Tierparks empfehlen, der sehr schön angelegt ist. Man kann dort auch am Teich Forellen fischen und mitnehmen. Ist vor allem für Kinder ein toller Spaß.

A-propos Kinder, diese sind auch am Mindfulness-Festival willkommen und es gibt auch für die Kids einige Dinge zu tun und es gibt genug Platz zum Rumtollen. Eben ein sehr familiärer un entspannter Event.

Also Wohnmobil abgestellt, ich hatte dabei eine tolle Hilfe vom Orga-Team. Man hatte mir die Absperrungen aufgemacht, damit ich leichter mit meinem Dicken auf die Wiese am äußeren Ende und mit Blick auf Felder und Wald einparken konnte. Ich wollte am äußersten Rand stehen, damit der Kater sich frei bewegen kann und auch Aloha gechillt beim Wohnmobil liegen kann und nicht wegen jeder Bewegung gleich losbellt. Sie ist ja ein Herdenschutzhund und daher rassenspezifisch sehr territorial. Das heißt, sobald wir wo stehen ist das ihr Territorium und das wird verteidigt. Was ja auch gut ist, wenn man im Wohnmobil lebt und fast immer frei steht. Mit ihr ist man einfach sicher und gut bewacht.

Eingeparkt mit Blick auf Felder und Wald, Kater raus – er ist Freigänger. Und dann Markise ausgefahren. Tisch und Stühle raus und ab zum Event-Gelände. Ich wollte mir gleich mal einen Überblick verschaffen, während noch fleißig aufgebaut wurde.

Festival-Pass abgeholt und los ging es. Ganz ehrlich, ich liebe kleine überschaubare, fast schon familiäre Festivals. Ich mag einfach keine Großevents und Menschenaufläufe, Gedränge und der Wohnmobilplatz ist auch meist weit entfernt. Hier konnte man sogar den (angeleinten) Hund mitbringen, was ich jedoch nicht bei jedem Programm-Punkt tat, da sie auch ihre Ruhephasen braucht.

Die Location und das Programm beim Mindfulness Festival

Die Location selbst (http://www.boellerbauer.at/) ist wirklich cool, sehr liebevoll gestaltet. Ich fand sie traumhaft, vor allem abends die beleuchteten Bäume, die Lounges, einfach alles.

Es ist abwechslungsreich und gemütlich. Es gibt eine abwechslungsreiche Gastronomie, mit veganen, vegetarischen und Fleischgerichten. Pizza, Crepes etc. 

Mit Sandor Buz sogar einen Glasbläser, der einem alles erklärte und zeigte. Es gab verschiedene Workshops, wie Mediationsworkshops, freies Tanzen, Patera Handpan-Anfänger-Workshop, einen DrumCircle, einen Breath-Workshop, Yoga und Kriya Tantra Yoga, Körpersprache-Workshop und Papierschöpfen, einen Achtsamkeits-Workshop, Sound Healing und Shiatsu. 

Und jede Menge Musik-Acts. Und das Programm war absolut abwechslungsreich. Da ist für jeden Musikgeschmack was dabei. Tagsüber auf den verschiedenen Außenbühnen gab es von Rock, Blues, Reggae, meditativer Musik, kosmischer Musik, Pop, Alternativ-Rock, Prise Pop, Rap, Didgeridoo und Trancedelic Beat. Ein Hammer Programm und großteils heimische Künstler. Das ist auch ein großes Anliegen von Matthias Bürger und sein Team, heimische Acts eine Bühne zu geben und der Erfolg gibt ihm Recht. Ein tolles Festival, das absolut ohne große Namen auskommt. Nicht kapriziös, einfach ehrlich und authentisch. 

Sollte man auf jeden Fall gesehen haben, wenn man in der Nähe ist. Es finden übrigens regelmässig Events beim Böllerbauer statt. Und das war sicher nicht mein letzter Event mit dem Wohnmobil dort.

Das Organisations-Team rund um Matthias ist sehr professionell und sehr freundlich. Fast alle erkannten mich aufgrund des Interviews, das ich mit Matthias geführt hatte. Es war ein sehr herzlicher Empfang. Wie in einer Familie. Ich habe mich sofort wohl gefühlt.

Neben der Herzlichkeit des Orga-Teams und der tollen Location war das Programm wie gesagt sehr abwechslungsreich. Eine gelungene Mischung. Ich kann nur gratulieren und komme sehr gerne wieder.

Schreib mir, wenn du eine Empfehlung für ein kleines, feines Festival hast.

Email an: rf(at)wirelessliferocks.com

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